Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die diesjährigen Ideen.
In diesem Jahr wurden fünf Bewerber prämiert. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld wurden von Dr. Rolf Schumacher, Bürgermeister der Gemeinde Alfter sowie Lydia Bauer, Kommunalbetreuerin der Westenergie, übergeben. Über den 1. Preis mit einem Preisgeld von 1.250 Euro darf sich der Heimatverein Alfter mit seinem Projekt „Grüne Lunge für Alfter“ freuen. Der 2. Preis mit 750 Euro geht an den Verein Dressprümmche, der alte lokale Obstsorten erhalten möchte. Mit der ökologischen Umgestaltung des Areals oberhalb des Jungfernpfads darf sich der Heimatverein Oedekoven über den 3. Preis freuen. Platz 4 erreichte Nadja Drews aus Volmershoven-Heidgen mit der „Herstellung eines Spielteppichs“ und Platz 5 geht an die NABU Kreisgruppe Bonn mit dem „Artenschutzturm Gielsdorf“. Sie erhalten für die Anerkennung ihres Engagements jeweils ein Insektenhotel als Sachpreis.
Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 8.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.