Zum Hauptinhalt springenZum Hauptmenü springenZur Suche springenZur Schnellnavigation springenZum Seitenfuß springen

Seitenpfad

Klimaschutzmanagement

Seit März 2015 gibt es ein Interkommunales Klimaschutzmanagement für die Klimaregion Rhein-Voreifel für die Gemeinde Alfter, die Städte Bornheim, Meckenheim und  Rheinbach sowie die Gemeinden Swisttal und Wachtberg. Die Stelle wurde für insgesamt fünf Jahre vom Bundesministerium für Umwelt- Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Nach Ablauf der Förderperiode wird das interkommunale Klimaschutzmanagement seit März 2020 von den sechs Städten und Gemeinden eigenfinanziert und unbefristet fortgeführt.

Klimaschutz-Region Rhein-Voreifel

Alexandra Bohlen
Interkommunale Klimaschutzmanagerin
E-Mail: alexandra.bohlenstadt-bornheimde

Yvonne Liczner
Interkommunale Klimaschutzmanagerin
E-Mail: yvonne.licznerstadt-bornheimde

Postanschrift: Rathausstraße 2
Besucheranschrift: Königstraße 25
53332 Bornheim

Die Gemeinde Alfter hat gemeinsam mit den Kommunen Meckenheim, Wachtberg und Swisttal im Jahr 2012 ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeiten lassen. Daten aus den schon zuvor erstellten Klimaschutzkonzepten für Rheinbach und Bornheim flossen ebenfalls mit ein. Das Konzept sollte als Handlungsgrundlage zum Klimaschutz für die gesamte ILEK-Region Rhein-Voreifel dienen. Das integrierte Klimaschutzkonzept enthält CO2- Bilanzen für die einzelnen Kommunen, Potentiale und Maßnahmenvorschläge zur Minderung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs für die verschiedenen Verbrauchssektoren. Die Erstellung des Klimaschutz-Konzeptes wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter den Förderkennzeichen 03KS2188 (Gemeinde Alfter) und 03KS2187 (übrige Kommunen) gefördert.

Integriertes Klimaschutzkonzept für die ILEK-Region Rhein-Voreifel

Titel: „KSI: Klimaschutzmanagement zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes für die ILEK-Region Rhein-Voreifel".
Förderkennzeichen: 03KS5995-A und 03KS5995-B
Laufzeit: 01.03.2015 bis 28.02.2018​

Gegen Ende des Erstvorhabens wurde von den sechs Kommunen beschlossen, dass das Projekt des interkommunalen Klimaschutzmanagements fortgeführt werden solle. Entsprechend wurde am 08. August 2017 beim Projektträger Jülich ein Antrag auf die Förderung des Anschlussvorhabens eingereicht. Der Zuwendungsbescheid erging am 20. Februar 2018.

Titel: „KSI: Klimaschutzmanagement zur weiteren Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes für die ILEK-Region Rhein-Voreifel“
Förderkennzeichen: 03KS5995A1 und 03KS5995B1
Laufzeit: 01.03.2018 bis 29.02.2020

Die Klimaregion Rhein-Voreifel erarbeitete ein interkommunales Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel in Kooperation mit den Büros Innovation City Management aus Bottrop und K.PLAN aus Bochum. Das Teilkonzept ergänzt das bestehende integrierte Klimaschutzkonzept. Die Erarbeitung des interkommunalen Klimaschutzteilkonzeptes zur Anpassung an den Klimawandel für die Region Rhein-Voreifel wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Titel: „KSI: Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel für die Region Rhein-Voreifel“ Förderkennzeichen: 67K10969 und 67K10970  Laufzeit: 01.09.2019 bis 31.12.2021. Hier können alle Infos zu Zielen und Inhalten des Projektes und zum Projektverlauf abgerufen werden.

Sanierung der Beleuchtungsanlage in der Mehrzweckhalle Volmershoven

Sanierung der Flutlichtanlage am Sportplatz Alfter

KSI: Sanierung der Lüftungsanlage in Aula und Lehrküche im Schulgebäude Oedekoven

Im Rahmen einer Sanierung wurde die alte raumlufttechnische Anlage durch eine raumlufttechnische Anlage mit Wärmerückgewinnung, entsprechend des aktuellen Standes der Technik, ersetzt. Diese Maßnahme führt nachweislich zu einer CO2-Einsparung von 1.124 t über die gesamte Lebensdauer. Die Maßnahme wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

KSI: Sanierung der Lüftungsanlage im naturwissenschaftlichen Bereich des Schulgebäudes Oedekoven

Im Rahmen einer Sanierung wurde die alte raumlufttechnische Anlage durch eine raumlufttechnische Anlage mit Wärmerückgewinnung, entsprechend dem aktuellen Stand der Technik, ersetzt. Diese Maßnahme führt nachweislich zu einer CO2-Einsparung von 417 t  über die gesamte Lebensdauer. Die Maßnahme wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

Sanierung der Flutlichtanlage Sportplatz Volmershoven

Gegenüber der alten Flutlichtbeleuchtung spart das LED-Flutlicht mit neuer Steuerungstechnik rund 85 Prozent der zuvor verbrauchten Energie ein. Der Umbau auf die neuen LED-Flutlichtstrahler wird von der „Klimaschutzinitiative - Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ des Projektträgers Jülich sowie mit Mitteln des Förderprogramms der Westenergie „Kommunale Energie Konzept (KEK)“ gefördert.

Sanierung der Flutlichtanlage Sportplatz Witterschlick

Gegenüber der alten Flutlichtbeleuchtung spart das LED-Flutlicht mit neuer Steuerungstechnik rund 75 Prozent der zuvor verbrauchten Energie ein. Die moderne LED-Technik sorgt darüber hinaus für eine optimale Ausleuchtung des Spielfeldes. Der Umbau auf die neuen LED-Flutlichtstrahler wird von der „Klimaschutzinitiative - Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ des Projektträgers Jülich gefördert.

Beteiligte Partner

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Forschungszentrum Jülich – Projektträger Jülich (PTJ)