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Rhein-Sieg-Kreis: Funkübung zur Gefahrenabwehr mit Feuerwehr und Verwaltung am Sa., 28.01.2023 ab 8 Uhr

Meldung vom

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat es deutlich gezeigt: Im Ernstfall müssen sämtliche Rettungskräfte über eine funktionierende Kommunikation verfügen, um schnell und effizient handeln zu können. Damals war die komplette Kommunikationsinfrastruktur zu den von der Flut betroffenen Ortschaften ausgefallen. In den vergangenen Jahren wurden dazu weitere Redundanzen geschaffen um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Vorteilhaft hatte sich damals gezeigt, dass der Rhein-Sieg-Kreis nicht gänzlich auf die analoge Technik verzichtet hat. So war man in der Lage, nach und nach den Kontakt zu den örtlichen Einsatzleitungen herzustellen. Um auch in diesem Bereich stets einsatz- und handlungsfähig zu sein, wird im Kreisgebiet am Samstag, 28. Januar 2023, ab 08:00 Uhr eine vom Amt für Bevölkerungsschutz organisierte Kommunikationsübung durchgeführt. Teilnehmen werden die Freiwilligen Feuerwehren der Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises, die beiden Werkfeuerwehren (Siegwerk in Siegburg und Evonik in Niederkassel), Mitarbeitende der Kreisleitstelle, Kreisbrandmeister Stefan Gandelau und die Informations- und Kommunikationseinheit des Rhein-Sieg-Kreises. Insgesamt werden etwa 120 Einsatzkräfte an der Übung teilnehmen. Übungsziel ist, die Kommunikationsmittel der Gefahrenabwehr zu erproben. Dazu wird unter anderem Analogfunk, Satellitentelefonie und reguläre Datenübertragung, wie beispielsweise das Versenden und Erhalten von E-Mails, geübt. Dafür ist ein realistisches, aktuelles Übungsszenario ausgewählt worden: „Aufgrund starker Schwankungen im Spannungsnetz ist von einem möglicherweise anstehenden Stromausfall auszugehen“. Zur Vorbereitung auf einen solchen Ernstfall müssen nun bereits im Vorfeld die Kommunikationsstrukturen erprobt werden um „vor die Lage“ zu kommen. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren ist während der Übung dauerhaft sichergestellt.