Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.
In diesem Jahr wird ein Bewerber prämiert. Die Urkunde und das symbolische Preisgeld werden von Dr. Rolf Schumacher, Bürgermeister der Gemeinde Alfter, sowie Lydia Bauer, Kommunalbetreuerin der Westenergie, übergeben. Über das Preisgeld von 2.500 Euro darf sich der „Internationale Garten Oedekoven“ freuen. Er wird für Maßnahmen zur Verminderung von Umweltbeeinträchtigungen und zur spürbaren Umweltverbesserung ausgezeichnet.
Der Internationale Garten Oedeokoven besteht bereits seit neun Jahren. Er wird mit Hilfe einer ressourcen- und energiesparenden Gartenarbeit ständig weiterentwickelt. Es werden Umwelt- und Naturschutz einbezogen sowie Ressourcenschonung und Umweltschutz bei der Düngung, bei der Bodenbearbeitung und bei der CO2-Reduktion betrieben. Die getroffenen Maßnahmen zeigen bereits Wirkung. Dr. Rolf Schumacher dankte dem Preisträger und fügte an: „Es ist schön zu sehen, mit welchem großen Engagement Klimaschutz-Projekte in der Gemeinde Alfter konkret umgesetzt werden. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich.“ „Das Engagement zeigt, dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Themen Klima- und Umweltschutz in den Mittelpunkt seines Alltags zu stellen“, sagte Lydia Bauer, Westenergie-Kommunalbetreuerin.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen. Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 8.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.