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Gemeinde Alfter und Westenergie zeichnen mit dem Klimaschutzpreis Engagement für die Umwelt aus

Meldung vom

Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.

Jetzt hat die Gemeinde Alfter die Preisträger ausgewählt. Die Urkunde und das symbolische Preisgeld von 2.500 Euro wurden von Dr. Rolf Schumacher, Bürgermeister der Gemeinde Alfter sowie Lydia Bauer,  Kommunalbetreuerin der Westenergie, übergeben. Über die Auszeichnung freut sich das Team des Gewinnerprojektes „Aufstellung eines Schau-Bienenkastens“ inklusive einer Informationstafel und einer Schutzhütte. Dieses soll an einem öffentlichen Ort aufgestellt werden und den Alfterer Bürgerinnen und Bürger Auskunft geben über die aktuelle und teilweise schwierige Situation der Honigbiene. Ausgedacht haben sich dieses Projekt die beiden Hobby-Imker Daniel Kessel und Pascal Bierz aus Alfter. Nach Realisierung planen die beiden auch kleine Führungen für interessierte Bürgergruppen, Schulen oder auch Kindergärten.
Dr. Rolf Schumacher dankte den beiden Preisträgern für ihr Engagement und fügte an: „Es ist schön zu sehen, mit welchem großen Engagement Klimaschutz-Projekte in der Gemeinde Alfter konkret umgesetzt werden. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich.“ Lydia Bauer stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vorbildlich und kreativ umweltbewusstes Verhalten, sein kann. Jeder hat die Chance, einen Beitrag zu leisten, wenn er es nur anpackt.“

Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.